Automatenspiele, Pferdewetten oder Lotto – viele Menschen zocken gerne. Die Coronavirus-Pandemie schränkt das Wunderbare angebot derzeit allerdings abgefahren ein. Das nutzen illegale online casino mit startguthaben https://online-casino-gratis.de. Sie werben gezielt mit der absicht Spieler.
An der Tür einer Merkur-Spielhalle in Hamburg hängt das ausgedruckter Zettel: “Aufgrund der aktuellen Fall muss diese Tochterunternehmen geschlossen bleiben! zoll Ähnliche Botschaften aufspüren sich an vielen Spielhallen und Wettstuben, die wegen dieser Maßnahmen im Kampf gegen die Zuwachs des Coronavirus zurzeit nicht öffnen nachempfinden.
“Alle unsere 700 Spielbetriebe europaweit sind geschlossen”, sagt Mario Hoffmeister, Sprecher der Vorsatz Gauselmann, zu jener auch die Merkur-Casinos gehören. “Damit generieren wir natürlich quasi null Einnahmen im Moment. ” Das sei eine “sehr große Herausforderung” für dieses Unternehmen mit kaum 14. 000 Mitarbeitern, so Hoffmeister progressiv.
Das unternehmen Gauselmann hat deswegen Kurzarbeit beantragt. Darüber hinaus die Löwen-Glücksspielgruppe, die unter anderem die Admiral Spielhallen und Sportwettshops betreibt, kündigte an, Kurzarbeit jetzt für über 4. 000 Mitarbeiter beantragen zu wollen.
Unerwartete Chance angenehm Ausstieg für Spielsüchtige
Was Glücksspielfirmen und die Mitarbeiter aktuell bevor große wirtschaftliche Schmerzen stellt, bietet Leuten, die spielsüchtig befinden sich, eine unerwartete Möglichkeit zum Ausstieg. Ilona Füchtenschnieder, Vorsitzende des Fachverbands Glücksspielsucht, redet von einer “traumhaften” Situation für viele Spieler. “Wir einnehmen wahr, dass Menschen sagen, das ist für mich eine Chance und mein kann das benützen. ‘”
Einige verspüren “unendlichen Spieldruck”
Andere Spieler wiederum verspürten “unendlichen Spieldruck”, so Füchtenschnieder. Manche davon seien bereits zu Online-Casinos gewechselt. Dabei sind diese Angebote in Deutschland – mit Ausnahme von Schleswig-Holstein – illegal. Dennoch umwerben viele Online-Casinos mit deutschsprachigen Homepages überlegt um Spieler – aktuell teilweise via direktem Bezug uff (berlinerisch) die Corona-Krise.
Einer dieser Anbieter bewirbt herauf seinen Social-Media-Kanälen den neuen Slogan: “Stay Safe – Bet at Home”, ein anderer hat eine Werbe-E-Mail verschickt, in er schreibt: “Wir bei Evobet wissen, dass diese Bedingungen für Sie einsam ist. Aber Du bist nicht allein! Wir stecken da zusammen drin! ” Dies Team sorge trotz Corona für das “ununterbrochenes Spielerlebnis”.
Viele Umwerben mit der Krise
Konkrete Fragen des Norddeutschen Rundfunks zu diesem Sachverhalt lassen zwei Firmen unbeantwortet. Das unternehmen Bet at Home verweist auf welchen Deutschen Sportwettenverband, dieser auf Anfrage mitteilt, dass der wirtschaftliche Geschäftsbetrieb seiner Mitglieder aktuell drastisch eingeschränkt sei.
Das Phänomen, dass Glücksspiel-Firmen die aktuelle Situation nutzen, ist nicht auf Schweiz beschränkt. Réne Jansen, Vorsitzender der niederländischen Glücksspielaufsicht, sagte dem NDR: “Was sich selbst sehen, ist, dass online casino mit startguthaben unsere Bürger gezielt ansprechen, qua Slogans wie ‘Corona-freies Glücksspiel’. ” Dieses Vorgehen sei “absolut verwerflich”.
Jansens Behörde gesammelt deshalb bereits öffentlich angekündigt, hohe Geldstrafen gegen die Verantwortlichen zu verhängen, sollten sie denn gefasst werden. Schließlich sein fast alle illegalen Casinos vom Ausland aus betrieben.
Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein warnt
In Deutschland befinden sich die Behörden bislang noch nicht öffentlich aktiv geworden. Die Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein hat allerdings jetzt jede menge Radiosender aufgefordert, keine Werbung für unerlaubtes Glücksspiel auszustrahlen.
In einem Schreiben wies die Behörde noch einmal darauf hin, falls “Werbung für unerlaubtes Glücksspiel (… klammer zu unzulässig (und) ebenso strafbar” sei. Hintergrund ist der Handlung eines illegalen Lotto-Anbieters, mit einer groß angelegten Radio-Werbekampagne herauf sein Angebot aufmerksam zu machen.
Drogenbeauftrage fordert offene Suchthilfeeinrichtungen
Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Daniela Ludwig (CSU), beobachtet die Entwicklung konzentriert. Sie ist darüber hinaus für den Gebiet Spielsucht zuständig. Seinem NDR teilt jene auf Anfrage schriftlich mit: “Bisher niemals dagewesene Einschnitte im Alltag, in einem Berufs- und Sozialleben machen viele Bürgerinnen und Bürger einsamer als sonst. Innerer Rückzug und Verheimlichen ins Internet können die Folge sein. ”
Online-Glücksspiel sei dabei eine von unzaehligen Suchtformen, die aktuell unbedingt im Blick gehalten werden müsse: “Ich fordere die Anbieter auf, nicht die Kasse zu Lasten der Spielsüchtigen zu machen! ” In dem moment in dieser Lage sei es bedeutsam, dass Suchthilfeeinrichtungen die Türen weiter unklar hielten, so Ludwig.